Hoffen für und für
Ich mag die Nachrichten schon gar nicht mehr einschalten. Ein Blick auf die Titelseiten und auf mein newsfeed am PC verdüstern meine Stimmung. Man kann sich gar nicht entziehen vor den Sorgen und Befürchtungen, die wie die Stürme und wie der Regen der vergangenen Wochen durch das Land ziehen: Hamsterkäufe und Quarantänestationen, Wirtschaftskrise und Absagen großer Veranstaltungen.
Die Befürchtungen der vergangenen Woche haben sich nun bestätigt.
Die Befürchtungen der vergangenen Woche haben sich nun bestätigt.
Unsere Gottesdienste, die Konfirmation und unsere Kreise werden abgesagt.
Unsere Kirchgemeinde wird ihre Aktivitäten bis zum 19. April größtenteils einstellen.
Und wäre Corona nicht schon genug, sind da noch die Menschen vor der griechischen Grenze, die auf der Flucht vor Elend und Krieg als persona non grata vor den Toren Europas einfach vergessen werden.
Jede der Vorsichtsmaßnahmen in unserem Land verstehe ich. Was ich nicht verstehen kann, ist wie die Europäische Union ihre Grenzen erneut schließt. Menschen die Hilfe brauchen, werden mit Stacheldraht und Tränengas in Empfang genommen und sind Spielball der Politik. Was ich ebenso nicht verstehen kann, sind die unverhältnismäßigen Hamsterkäufe und die falschen Propheten auf Whats-App, die der Krise durch ihre Panikmache alles andere als vernünftig begegnen.
Auch ich weiß keine Lösung. Weder wie die Angst vor Corona ihre Macht verliert, noch wie das Leid vor den Grenzzäunen ein Ende finden kann.
Aber wie der barmherzige Samariter, dürfen wir die Schwachen am Wegesrand nicht vergessen. Egal ob in unserem Land, oder dort, wo Flucht und Vertreibung herrschen.
Jede der Vorsichtsmaßnahmen in unserem Land verstehe ich. Was ich nicht verstehen kann, ist wie die Europäische Union ihre Grenzen erneut schließt. Menschen die Hilfe brauchen, werden mit Stacheldraht und Tränengas in Empfang genommen und sind Spielball der Politik. Was ich ebenso nicht verstehen kann, sind die unverhältnismäßigen Hamsterkäufe und die falschen Propheten auf Whats-App, die der Krise durch ihre Panikmache alles andere als vernünftig begegnen.
Auch ich weiß keine Lösung. Weder wie die Angst vor Corona ihre Macht verliert, noch wie das Leid vor den Grenzzäunen ein Ende finden kann.
Aber wie der barmherzige Samariter, dürfen wir die Schwachen am Wegesrand nicht vergessen. Egal ob in unserem Land, oder dort, wo Flucht und Vertreibung herrschen.
Wo Angst und Sorge umhergehen, gilt es sich gegenseitig wach zu rufen, dass die Worte „fürchte dich nicht“ über 70 mal in unserer Bibel stehen. Auch wenn die Schlagzeilen tagtäglich noch so aufwühlen, hat Gott uns nicht den Geist der Furcht, sondern den der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit gegeben. Daran dürfen wir glauben und hoffen für uns und gegen all die Nachrichten der kommenden Tage.